
Mehr Gewinn aus demselben Kampagnen-Budget durch Profit-Tracking
- Maria-Lena Matysik
Diesen Mehrwert bringt es dir
Oftmals wird angenommen, dass ein hoher Umsatz automatisch auch einen hohen Gewinn bedeutet. Doch das stimmt nicht immer. Nicht jeder Umsatz ist gleich profitabel. Hier kommt das Profit-Tracking ins Spiel. Anstatt nur den Umsatz zu betrachten, erfasst es den tatsächlichen Gewinn pro Verkauf.
Dies ermöglicht es, Marketingkampagnen gezielt auf die profitabelsten Produkte oder Kundensegmente auszurichten und somit mit demselben Budget den tatsächlichen Gewinn zu maximieren.
So setzt du es um
Um ein Profit-Tracking umzusetzen, müssen wir Produktmargen oder Informationen über die Profitabilität von Kundensegmenten messen. Das sind sensible Daten, die außenstehenden nicht sichtbar gemacht werden sollen (zB im Quellcode der Webseite).
Um sensible Daten wie Margen oder Gewinn sicher und effizient zu erfassen, bietet sich daher ein serverseitiges Tracking an. Denn bei einem serverseitigen Tracking erfolgt die Datenverarbeitung auf einem Server, der von außen “unsichtbar” ist.
Dafür musst du eine Schnittstelle zwischen eurem Online Shop oder ERP-System mit eurem Tracking-Server einrichten. Das kann eine dynamische Schnittstelle sein (z.B. eine API) oder auch eine statische Tabelle, in der die Profitabilität-Informationen gespeichert sind.
Bevor die Tracking-Daten (zB Produktansichten oder Conversions) an den jeweiligen Marketing-Kanal (zB Google Ads, Meta Ads, …) gesendet werden, können sie auf dem Server mit den Informationen angereichert werden.
Der Verkaufswert, auf den dann eine Kampagne optimiert wird, ist dann nicht mehr der Produktpreis, den der Kunde im Online Shop sieht, sondern der Gewinn, den ihr mit diesem Produkt macht.
Damit kannst du die Aussteuerung der Kampagnen auf Gewinn ausrichten – nicht auf Umsatz – und erzielst ergo mehr Gewinn mit demselben Kampagnen-Budget.
PS: Neben Produkt-Margen können auch andere wertvolle Informationen wie Lagerbestandsinformationen erfasst werden. Die Integration von Echtzeit-Lagerbestandsdaten ermöglicht es beispielsweise, Kampagnen für Produkte mit hohem Lagerbestand zu priorisieren.
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